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Erst am Ende Gewissheit
Ein hochverdienter Sieg der Hamburgerinnen wurde erst am Ende des Spiels zur Gewissheit: Ariane von Elverfeldt stand in der 62. Minute am langen Pfosten goldrichtig und konnte den zweiten Nachschuss nach tollem Rechtsangriff über Silja Lorenzen und Anna Busch ins Tor drücken. Schon weit früher hätte es allerdings eine Vorentscheidung zugunsten der Heimmannschaft geben müssen. Nachdem die 1:0-Halbzeitführung durch Johanna Frankenheim, die ein sehenswertes Solo erfolgreich abschloss, noch ein wenig glücklich war, wurde die Überlegenheit der Flottbekerinnen im Laufe der zweiten Halbzeit geradezu übermächtig. Besonders in der Phase der Überzahl setzten sich die Flottis in der Hälfte der Gastmannschaft fest und erspielten sich eine Chance nach der anderen. Nun stand die Düsseldorfer Torfrau Hoemske im Mittelpunkt und konnte sich wie in der ersten Halbzeit ihr Gegenüber Andrea Scholz mit tollen Paraden mehrfach auszeichnen. Die mangelnde Chancenverwertung war am Ende dann auch der einzige Kritikpunkt der mit der Leistung der Heimmannschaft zufriedenen Flottbeker Bank, zumal nur zwölf Spielerinnen zur Verfügung standen und sich in der zweiten Halbzeit auch noch Johanna Frankenheim durch einen abgefälschten Ball ins Gesicht verletzt hatte.
Tore: 1:0 (25.) Frankenheim, 2:0 (62.) von Elverfeldt. E: 3/5. Gelb: L. Gossens (DHC). Z: 50. SR: Bätjer, Sohns; von beiden Seiten kritisiert, da nicht immer mit klarer Linie.
D.T.
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