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Schwarzes Wochenende perfekt
Als am Sonntagvormittag am Riederwald Natella Krasnikowa nach vier Minuten das 1:0 für die Eintracht erzielte, hellten sich die Gesichter der Eintracht-Verantworlichen Olaf Horn und Jürgen Fiedler, nach dem Debakel vom Samstag, wieder auf. Die Hoffnung, den Patzer vom Samstag wieder zu egalisieren, schien gegeben. Die Berlinerinnen spielten offensiv mit, und so wurde es ein wirklich gutes Zweitliga-Spiel. Eintracht hatte mehr Chancen, die Gäste, geführt von Olympiasiegerin Sonja Lehmann, konterten geschickt. Mit der ersten Ecke holte Lehmann auch nach 24 Minuten den Ausgleich. Aber die Eintracht kämpfte weiter. Die vierte Ecke lenkte Marina Litwintschuk zur erneuten Frankfurter Führung ins TuSLi-Netz. Wie aus allen Wolken fiel, obwohl die Gastgeberinnen das Geschehen bestimmten, sechs Minuten später, bei einem Konter durch Marlene Kenckel das 2:2. Da die Berlinerinnen sofort nachsetzten, erreichten sie drei Minuten später einen Siebenmeter, den Sonja Lehmann zum Siegestor verwandelte. Wenn auch Berlins Trainer Dennis Grüneberg anerkannte, dass die Eintracht unglücklich verloren hat, so nutzte es Eintracht-Trainer Olaf Horn wenig: "Wir hatten ein schwarzes Wochenende und werden in der weiteren Runde noch mehr Kraft als erwartet aufbieten müssen, um den Wiederaufstieg zu schaffen."
WS
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