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Verdienter Lohn für die zielstrebigen Gastgeberinnen
Erst eine Stunde vor Spielbeginn traf die Kölner Delegation in Hamburg ein. Vielleicht ein bisschen spät für solch ein Spitzenspiel. So war es nicht verwunderlich, dass die hellwache Alstermannschaft bereits in der 3. Minute nach einem schnell ausgeführten Freischlag durch Böhmert die Führung erzielte. Köln musste sich erst einmal finden; es dauerte bis zur 27. Minute, ehe etwas Sinnvolles zustande kam - und das auch nur mit Hilfe der Heimelf. Ein als Flanke von Mariana Gonzales im Kreis gespielter Ball wurde von Hoffmann unglücklich zum 1:1-Halbzeitstand abgefälscht. Nach der Pause zeichnete viel Hektik die schnelle Partie aus. Die Folge: gelb für Landshut und das 1:2 durch Stöckels Eckennachschuss. Doch Alster beeindruckte das wenig. Katrin Kauschke behielt in ihrem ersten Pflichtspiel nach Babypause beim 7m (56.) die Nerven, der Ausgleich war perfekt. Der Gastgeber spielte weiter zielstrebig auf. Der Lohn blieb nicht aus. Sieben Minuten vor Ende fiel das erlösende 3:2 durch Jennie Schweim, die eine Eckenkombination abschloss. Alster-Trainer George sprach von einem „glücklichen, aber verdienten Sieg aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung“. Sein Kölner Kollege Kluth („Eigentlich dürfen wir, wenn wir hier einmal 2:1 führen, nicht mehr verlieren. Dafür ist die Mannschaft gerade hinten eigentlich viel zu abgezockt.“) konnte dem nicht widersprechen.
Hi
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