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"Auf die letzten 20 Minuten lässt sich aufbauen"
...resümierte Eintracht-Trainer Jost Miltkau nach dem Pflichtsieg gegen das Tabellenschlusslicht. Die frühe Führung durch Anke Kühns Eckentor brachte sehr zum Leidwesen Miltkaus keine Sicherheit in die Aktionen der Gastgeberinnen. Mannheim setzte die Braunschweigerinnen unter Druck, ohne jedoch zwingend zu agieren. Lediglich bei Strafecken waren die Gäste durch Fanny Rinne gefährlich. Doch Eintracht-Torhüterin Julia Zwehl zeigte sich auf dem Posten, reagierte bei den Schüssen der Nationalmannschaftskollegin prächtig und bewahrte ihr Team vor einem Gegentreffer. "Wir haben uns das Spiel aus der Hand nehmen lassen", ärgerte sich Jost Miltkau. Erst nach dem 2:0 durch einen schönen Heber von Kristin Köhler (47.) über Mannheims Schlussfrau hinweg, kehrte Souveränität in die Aktionen der Gastgeberinnen ein, die nun durch schnelle Kombinationen weitere gute Chancen herausspielten. Doch Köhler scheiterte noch zweimal aus bester Position. Erfreulich auf Seiten der Siegerinnen: Nach fünfeinhalb Monaten Zwangspause - im Hallenfinale war das Kreuzband gerissen - feierte Henrike Schneefuß ihr Comeback. Rund 30 Minuten wirkte die 23-Jährige nach ihrer Einwechselung mit. "Sie hat unheimlich ehrgeizig an ihrer Rückkehr gearbeitet", lobte Trainer Miltkau.
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