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Auch Einsatz von Britta Becker half nicht
Der Versuch des Rüsselsheimer RK, doch noch einen Platz in der DM-Endrunde 2003 zu erreichen, missglückte. Obwohl der RRK seine heute in Hamburg lebende Ex-Nationalspielerin Britta Becker reaktiviert hatte, langte es bei der Frankfurter Eintracht nur zu einem Punkt. Die seither sieglosen Frankfurterinnen stemmten sich mit aller Macht gegen das technische Übergewicht der Rüsselsheimerinnen, und so konnte ihr Trainer Olaf Horn am Spielende freudig feststellen: „Meine Mädels haben bis zum Umfallen gekämpft und haben der spielerischen Überlegenheit des RRK mit blendenden Kontern geantwortet.“ Aber auch die Eintracht spielte erstmals wieder mit einer alten Bekannten: Die nach ihrem Studien-Aufenthalt in Spanien zurückgekehrte Mara Puma wurde gleich wieder zum Dreh- und Angelpunkt des Frankfurter Mittelfeldspiel. Sie verstärkte nicht nur die Abwehr, gab teilweise gute Vorlagen und wurde nach einer großartigen Flanke von Natella Krasnikowa gar zur Schützin des dritten Eintracht Tores. Olga Nigiforowa verwandelte eine Vorlage von Simone Fronwieser zum 1:0. RRK- Trainer Berti Rauth musste seine Schützlinge sie in der Halbzeit wieder aufbauen: „Ihr müsst druckvoller spielen und Ecken erreichen.“ Denise Klecker war folgsam und verwandelte zwei Minuten nach Wechsel die erste RRK-Ecke zum 1:1. Aber die Eintracht ließ nicht locker. Ein Siebenmeter von Birgit Mensch (42.) und der Treffer von Mara Puma (59.) brachten das 3:1. Aber postwendend verkürzte Lena Jacobi zum 2:3, ein weiterer Eckentreffer durch Nina Günther fünf Minuten später brachte schließlich den Ausgleich, den beide Trainer als gerecht einstuften.
ws
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