Dienstag, 19. November 2002

Nur so beginnt ein wunderschöner Tag...

Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und das Meer direkt vor der Tür. Gleich nach dem Weckerklingeln am frühen Morgen pilgerte eine kleine Gruppe von Wasserratten zum Wake-Up-Guten-Morgen-Plansch an den nahegelegenen Strand mit dem klaren, in der Sonne funkelnden, türkisblauen Meerwasser. Auf das Bad folgte ein ausgedehntes Frühstück mit allerlei Leckereien.
Nach einer 14-tägigen Hockeypause mit striktem Schlägerverbot wurden wir heute erstmalig und endlich mal wieder auf den Hockeyplatz herausgetrieben. Pünktlich und beinahe abfahrbereit fanden wir uns an unseren Shuttle Bussen ein. Dabei hatten wir die entsprechenden Anweisungen streng befolgt:

• Bereits 30 min vor dem Frühstück hatten wir uns von Kopf bis Fuss mit einer Sonnencreme gegen „australische Ozonlöcher“ eingesalbt.
• Wir trugen Kopfbedeckungen mit oder ohne Schirm...Zum Training waren alle modischen Farbkombis erlaubt.
• Wir schützten unsere Augen mit dunklen Sonnenbrillen vor dem aggressiven Licht. Also konnte es zum Training losgehen.

Am Hockeystadion von Busselton angekommen tapste sogleich einer nach dem anderen in die unerwartete „Wasserfalle“ am Spielfeldeingang- allen voran unser „Kaiser“ (Franzi), die somit mit einem nasstriefenden Fuss ins Training startete. Trotz Warnung blieben auch weitere Spielerinnen nicht vor dieser hinterhältigen Falle verschont. Nach dem Training gönnten wir uns zur Abkühlung ein kurzes Meerbad.
Das Nachmittagsprogramm sah einen Regenerationslauf auf der Strandpromenade, sowie Sigi-Mobilisation, erneut mit abschliessendem Meerbad, vor.
Zum Abendessen kehrten wir in ein kleines Fischrestaurant ein. Die meisten wählten dort das Gericht des Tages „Catch of the day“- wirklich eine gute Wahl.
Bei diesem Fischrestaurant befand sich zugleich noch der längste Steg der südlichen Hemisphäre. Nach dem Essen vertraten sich einige aus unserem Team noch einwenig die Beine aus und erhielten während ihres kurzen Spaziergangs auf dem Steg , die einmalige Chance einen kleinen Hai zu streicheln
...und so endet ein schöner Tag.

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