Mittwoch, 20. November 2002
So viel Fußballtennis – und keine Regeln!
Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein: Da fällt das Aufstehen wieder nicht schwer. Angelockt von den Versprechungen eines Beachvolleyball und Fußballtennis-Turniers mussten wir erkennen, dass uns das Vorprogramm in Form von Zirkeltraining (wobei der Kinderspielplatz zweckentfremdet wurde) und Radfahren (teils erste Tandemerfahrung!) verschwiegen worden war. Trotz reiflicher Überlegungen von Sigi, die Übungen auf dem Kinderspielplatz möglichst unfallfrei zu gestalten, schaffte es doch EINE SPIELERIN, sich leicht zu verletzen. Jene hätte wohl den Fahrradhelm besser aufbehalten!
Nach getaner Arbeit kam aber dann doch noch das Vergnügen. Melles akribisch ausgearbeiteter Spielplan mit Mehrfachauslosung fiel leider dem verunreinigten Beachvolleyballplatz zum Opfer (offensichtliche Verletzungsgefahr). So wurde nur Fußballtennis gespielt. Aus gruppendynamischen Gründen wurden die Mannschaften aus den verschiedenen Bungalows zusammengelost (siehe Team-Fotos!). Aber wie spielt man eigentlich Fußballtennis? Da uns keine konkreten Regeln bekannt waren, wurden je nach Durchsetzungsvermögen der jeweiligen Mannschaft die Regeln festgelegt. Einen Gewinner gab es bei dem Spielplan letztenendes auch nicht, aber Spaß hatten wir.
Zur Abwechslung und weil das Wasser noch kristallblauer als sonst leuchtete und der Sand noch schneeweißer schimmerte, wurde aus dem Auslaufen ein Ausschwimmen.
Die Mittagspause wurde dazu genutzt, die Salate für unser echtes “aussie-barbecue“, welches nach dem Hockeytraining und der Videobesprechung stattfand, vorzubereiten. So groß ein Bungalow auch war, für eine ganze Hockeymannschaft plus Betreuer und Gäste hat selbst dieser nicht genügend Platz und vor allem Besteck gehabt. Ehrengäste waren Klickerkönig Werner und Viereckauge Peter, die sich kurz mal von ihren Videogeräten trennen konnten... Gut, dass sie uns auch mal wieder in “echt“ sehen konnten, nicht, dass sie sonst mit uns nur noch durch Computersprache kommunizieren!
Donnerstag, 21. November 2002
Nach einem Abschiedsschwimmen galt es, beim Frühstück möglichst wenig zurückzulassen und sich dann in gewohnter Reisekleidung auf die 3stündige Rückfahrt nach Perth zu begeben. Dort angekommen, gab es gleich eine Überraschung: Schwüle Hitze und ein “kräftiges Donnerwetter“. Lange kein Regen mehr gesehen...
Der letzte Programmpunkt des Tages, das anschließende Sprinttraining, fand auf der Wiese vor dem Hotel am malerischen Swan-River statt. Böse Zungen behaupten, dass sich einige nur so ins Zeug legten, um den elendig nervenden tausenden Sch...-Fliegen zu entkommen!
Franzi & Birgit
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