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"Bei einem 3:0 kann man nicht meckern"
Der bis dato punktgleiche Tabellenfünfte hatte unter dem Strich keine Chance und durfte mit dem Resultat zufrieden sein. „Wir setzen uns realistisch andere Ziele“, sagte Klipper-Coach Markku Slawyk. Die Gastgeberinnen begannen schwungvoll und hatten schon vor dem 1:0 durch Nina Günther (8.) die Führung auf dem Schläger. Obwohl beim Meister, der ohne die angeschlagene Denise Klecker (Muskelprobleme im Nackenwirbelbereich)auskommen musste, alles gelang, hätte es den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, wären die Norddeutschen in Minute 25 zum Ausgleich gekommen. Ein von Irene Balek im letzten Moment geblockter Schuss von Ann-Katrin Karlshaus ging im hohen Bogen an RRK-Torhüterin Barbara Vogel, aber eben auch knapp am rechten Pfosten vorbei. Kurz vor der Pause war Lydia Haase zur Stelle und vollendete kniend zum 2:0. Nach der Pause verdiente wiederum nur eine Klipper-Chance Erwähnung: Bei der einzigen Strafecke zeichnete sich Vogel mit dem Handschuh (40.) aus. Auf der anderen Seite lag das 3:0 mehrfach in der Luft, ehe schließlich erneut Lydia Haase nach toller Strafeckenkombination traf. „Bei einem 3:0 kann man nicht meckern“, so Berti Rauth.
mak
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