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Am Ende richtig eng
Der als Favorit gestartete Gastgeber konnte diese Rolle zunächst gut erfüllen. Weiträumig angelegtes Spiel führte zu zahlreichen Chancen. Eine davon wurde durch Tobias Hentschel früh zum 1:0 verwandelt. Gelegentliche Konter der Westdeutschen konnte die sichere Abwehr der Mahn-Truppe nicht sonderlich gefährden. Auf der Gegenseite machte es die gut gestaffelte Abwehr um Timo Weß den Alsteranern schwer, zu Chancenverwertungen zu gelangen, so dass es beim knappen Pausenstand blieb. Die Hanseaten kamen zum zweiten Durchgang gut gerüstet aufs Spielfeld, schon in der ersten Minute erzielte Christoph Bechmann nach einem genialen Pass des Spaniers Alborch mit einem knallharten Schuss unter die Latte das 2:0. Hendrik Lange konnte dann aus einem Überzahlspiel heraus seinen Stürmerkollegen Benjamin Laatzen herrlich einsetzen, und dieser bedankte sich mit dem 3:0. Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen vier Spiele musste man für Alster Böses erahnen. So kam, was kommen musste. Man ließ die kampfstarken, nimmermüde aufspielenden Gäste gewähren. Diese witterten Morgenluft, dem 1:3 durch Rabente folgte auf dem Fuße das 2:3 durch Leusmann, und es wurde bis zum Schlusspfiff richtig eng für den Meister. Das Zitterspiel nahm aus Hamburger Sicht noch einen versöhnlichen Ausgang.
Hi
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