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Böhmert trifft gleich gegen die bisherigen Kameradinnen
„Keine Diskussion: Das Ergebnis ist dem Spiel entsprechend. Alster ist ein verdienter Sieger dieser Partie“, war Klipper-Coach Markku Slawyk auch nach der drastischen Niederlage seines Teams im Auftakt-Heimspiel der zweiten Saisonhälfte ein fairer Verlierer. Alster spielte ohne die verletzte Friederike Barth, aber dafür mit Anneke Böhmert, die im ersten Match für den neuen Club auch gleich ein Tor gegen ihr altes Team machte. Der Tabellenvierte, der neben Böhmert im Vergleich zur ersten Phase der Feldsaison ja auch Melanie Cremer (zum UHC) sowie Ann-Charlotte Berthold (Studium in München) und die Argentinierin Marta Moya Reinas ersetzen muss, stand tief in der eigenen Hälfte und verteidigte auch recht stabil. Dann gelang Alsters Kapitänin Caroline Jessel aber doch das 0:1 – im Eckennachschuss und begünstigt durch einen individuellen Fehler der Klipper-Eckenabwehr. „Da hätten wir den Ball bereits zweimal wegspielen können“, so Slawyk. „Ich fand Alster in der ersten Halbzeit noch nicht sehr zwingend. Deshalb ärgere ich mich darüber, dass wir sie auch beim zweiten Treffer zum Toreschießen quasi eingeladen haben.“ Valena Clasen war es, die die Einladung gern annahm und auf 2:0 (39.) erhöhte. Dann machte Böhmert mit dem 3:0 (46.) alles klar, Antonia Feustel stellte elf Minuten vor Schluss den Endstand her. Alster-Coach Jens George: „Ich bin nur mit der Strafecken-Ausbeute nicht zufrieden. Da müssen wir dran arbeiten. Wir haben Klipper jetzt überholt. Aber erst nach dem nächsten Spiel gegen Tabellenführer Köln werden wir wissen, wie stark wir wirklich sind.“
dha
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