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Mit vollem Engagement und ein wenig Glück
Mannheim wollte unbedingt den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze der Tabelle halten und ging voller Engagement zur Sache. Doch trotz sechs Ecken für den TSV stand es bis fünf Minuten vor der Pause noch 0:0. Dann trat Rinne zu einem tollen Solo von der Mittellinie an und vollstreckte selbst argentinisch. München konterte energisch und konnte noch vor dem Pausenpfiff mit einem Eckenstecher von Faßbender ausgleichen. Von der ziemlich "zerfahrenen zweiten Spielhälfte" (TSV-Coach Gomes) gibt es drei Dinge zu berichten: Einmal Pech für die Gäste, als die Kugel nur Millimeter am Mannheimer Tor vorbeirollte, das andere Mal, als die Schiedsrichter einen Siebenmeter für Mannheim nicht gaben bzw. als sie sechs Minuten später doch auf Siebenmeter entschieden, der durch Rinne verwandelt wurde. Und das dritte Berichtenswerte war neben dem unermüdlichen Einsatz der gesamten TSV-Mannschaft die Spitzenleistung von Sabine Halling, die hinten so gut wie jeden Münchner Konter abgriff. Münchens Trainer Hermann Ellenbeck war nach der Partie nicht gut auf die Schiedsrichter zu sprechen, zu weiteren Kommentaren war er nicht bereit. Mannheims Carlos Gomes sprach von einem "verdienten, am Ende ein wenig glücklichen Sieg" seines Team.
ari
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