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Erst nach der Pause lief der Ball bei Alster
Alster war durch den Vortagssieg des BHC über Harvestehude gewarnt. Doch das verpuffte zunächst, denn bereits in der 2. Minute fand ein 7m-Ball von Lim den Weg ins Alstergehäuse. Der Gastgeber tat sich schwer, es dauerte bis zur 21. Minute, ehe Lange sich energisch durchsetzte und den Ausgleich erzielte. In der Folge konnte keine Mannschaft für sich deutliche Vorteile erspielen, die Begegnung verlief allzu zerfahren mit vielen Abspielfehlern auf beiden Seiten. Das sollte sich auf Seiten der Alsteraner in der zweiten Hälfte ändern. Einzelaktionen wurden nun zugunsten eines Kombinationsspiels aufgegeben, das Spiel kontrollierter, die Hauptstädter auf Distanz gehalten. Bechmanns 7m und ein strammer Laatzen-Torschuss sorgten für Ruhe und Ordnung. Der BHC konnte zwar verschiedentlich in den Schusskreis der Gastgeber eindringen, doch Zellers Übersicht im Abwehrbereich, sein haargenaues Zuspiel, dazu ein gut disponierter TW Milz verhinderten weitere Treffer. Zwei Minuten vor dem Ende sorgte eine Landshut-Ecke für die endgültige Entscheidung. Alster-Trainer Jo Mahn lobte die ausgezeichnete Abwehrarbeit von Gemmrig gegen Weißenborn sowie das engagierte Spiel seiner Elf, zumindest in der zweiten Hälfte. Sein BHC-Kollege Helmut Schröder bezeichnete den Alster-Sieg als „durchaus verdient, weil der Gastgeber die brenzligen Situationen einfach geschickter meistern konnten“.
Hi
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