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Ganz, ganz eng da unten
Am Samstag war die TG Vorletzter, Sonntagmorgen sogar Tabellenschlusslicht, am Nachmittag dann ein erstes Durchatmen: Platz sechs - aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Wacker und Osternienburg. „Da unten ist es ganz, ganz eng", weiß auch TG-Mannschaftskapitän Thomas Vicca um die brisante Situation, in der sich die Pfälzer momentan befinden. Angesichts der anderen Ergebnisse war die TG vor der Partie gegen Wacker Tabellenletzter. „Die Stimmung war angespannt. Jeder wusste, um was es geht. Aber es war keine richtige Nervosität, wir waren alle sehr konzentriert", gab Vicca einen Einblick in die letzten Momente vor dem Spiel. Trotz großer Hitze (Platztemperatur 38,5 Grad) spielte Frankenthal fast 70 hohes Tempo, dem Wacker fast in keiner Phase des Spieles folgen konnte. Es lief vieles rund im TG Aufbauspiel, aber die Chancenverwertung bleibt die Problemzone des Teams. „Es hätte auch zweistellig ausgehen können", sagte Neuzugang Fabian Zilg nach dem Spiel selbstbewusst. Und diese Aussage hatte der Junioren-Nationalspieler auch getrost auf sich selbst bezogen. Nach seinem 1:0-Führungstreffer (4.) hatte Zilg noch zwei dicke Möglichkeiten auf dem Schläger (22./24.). „Zu ungenau", hakte der Stürmer die beiden vergebenen Chancen schnell ab. Dass es aber gegen Wacker gut ging, lag nicht nur daran, dass die Torausbeute im Vergleich zum Vortag besser war, sondern auch, weil Wacker eine ganz schwache Abschlussquote vorwies. Nachdem Florian Endres und Nicolai Straszewski auf 3:0 erhöht hatten, kam München durch Jakob Meyer (51.) noch einmal ran. Wirklich zwingend waren die Aktionen der Gäste aber nicht, so dass abermals Endres und David Plewa für Frankenthal alles klar machen konnten.
D. M.
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