|
„...auch mal Glück gehabt“
Die Traineräußerungen charakterisieren das Spiel treffend. 80-Trainer Thorsten Hautzel sah „ein enges Spiel, in dem wir mal auch Glück gehabt haben. Außerdem stand unsere Abwehr endlich sicher.“ HCH-Coach Uli Weise sprach dagegen von „verschenkten Punkten“. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte: Der HCH hatte insgesamt mehr Spielanteile, aber nur wenige klare Einschussmöglichkeiten, die teilweise unglücklich vergeben wurden. Dagegen wirkte Frankfurt in seinen Vorwärtsaktionen einen Tick gefährlicher. Allerdings fiel die Entscheidung wirklich glücklich für 80, als Eimers scheinbar harmloser Heber – leicht abgelenkt von Meiser – den Weg an HCH-Keeper Wiegert vorbei ins Tor fand. Danach hatte der HCH Pech; Jan Weislogel traf mit seinem Eckenschuss nur den Pfosten. Die beiden ersten Tore waren ebenfalls sehenswert: 80 glänzte mit einer perfekten Eckenvariante zum 1:0, und das 1:2 erzielte H. Sattel mit einer perfekten Direktabnahme. Der herausragende Jan Weislogel hatte die glänzende Vorarbeit geleistet.
OK
|
zurück