Wespen mit Jetzt-erst-recht-Haltung
Die Zuschauer waren gespannt, wie die Wespen den Nackenschlag des 13-Punkte-Abzuges verkraften würden. Totale Frustration oder eine Jetzt-erst-recht-Haltung? Schon nach einer Minute war klar: Die Wespen würden sich nicht aufgeben und auf allen Ebenen weiter kämpfen. Dem 1:0 in der 1. Minute durch Patric Lunau-Mierke folgte ein Dauersturmlauf der Gastgeber, dem der Osternienburger HC wenig entgegenzusetzen wusste. Bis zur 13.Minute stand es 3:0, der Gegentreffer der Gäste durch Patzelt (21.) verschaffte diesen wenig Hoffnung. Der Sturmlauf der Wespen ging unvermindert weiter. Der Halbzeitstand von 5:1 war die logische Konsequenz. In der zweiten Hälfte ging das muntere Scheibenschießen weiter, bis am Ende der höchste Ligasieg der Wespen feststand. Die Gäste haderten mit ihrem Pech, auf wie entfesselt spielend Berliner zu stoßen und nicht das Glück der Vereine zu haben, die ihre Punkte gegen die siegreichen Wespen am grünen Tisch erhielten.
E. W.
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