Gastgeberinnen zu nervenschwach
Auch der Sonntag zeigte aus Mannheims Sicht wieder eine Partie mit zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten. In Spielhälfte eins waren die Klipper-Damen eindeutig die überlegene Mannschaft, deren "Chancenauswertung aber" – so ihr Trainer Markku Slawyk - "sehr zu wünschen übrig ließ." Ihre Torschüsse landeten allesamt bei Mannheims Keeperin Nicole Böhm, die erst durch einen Nachschuss von der Neuseeländerin Penn Munns überwunden wurde.
Nach dem Pausenpfiff entwickelte sich ein verteiltes Spiel, in dem Mannheim mit drei Strafecken und drei hundertprozentigen Chancen beinahe den Ausgleich erzielt hätte. Aber die Nerven waren einfach zu schlecht. TSV-Trainer Achim Weiher sah hinterher vor allem in den mangelhaft ausgeführten Ecken das entscheidende Manko seines Teams. "Ein Punkt wäre aber auf Grund einer sehr verbesserten Leistung in der zweiten Hälfte verdient gewesen."
ari
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