Hausbackene Eintracht ohne Chance
Noch schlimmer als am Vortag kam es für die Eintracht am Sonntag gegen den Berliner HC. Die Gäste, ohne ihren Trainer Friedel Stupp angereist, nutzten konsequent ihre Chancen und waren das gesamte Spiel die klar bessere Mannschaft. Während die Eintracht-Stürmerinnen besonders am Anfang die besten Möglichkeiten vergaben, diktierten die Berliner Stürmerinnen den Ballablauf, kombinierten und schossen, manchmal völlig ungestört, ihre Tore. Von Britta von Livonius über die rechte Seite angetrieben, wirbelte Natascha Keller oft völlig ungedeckt in den Frankfurter Schusskreis.
Anika Melchert eröffnete den Torreigen, als sie einen vom Torpfosten ins Feld zurückspringenden Ball einlenkte, Natascha Keller erhöhte vor und nach der Pause auf 3:0, Eileen Hoffmann und nochmals Melchert vollendeten den Torreigen. Dazwischen hatte die Eintracht Chancen, es war aber alles zu hausbacken. Selbst das 0:5 war gerechtfertigt, musste Eintracht-Trainer Olaf Horn eingestehen.
ws
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