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70 Prozent in Gladbachs Hälfte
Der Deutsche Meister begann clever und ging schon in der 7. Minute durch Belal in Führung. Rot-Weiß spielte mit, und drängte Gladbach über weite Strecken des Spiels in die eigene Hälfte. Die immer wieder erarbeiteten Chancen der jungen RW-Stürmer wurden aber nicht genutzt. Im Gegensatz dazu die Gladbacher Routiniers Hilgers und Kunz, der seine Abwehr sehr stabil organisierte und sich immer wieder in die Angriffe einschaltete. RW-Youngster Graumann traf zwar zum Ausgleich, doch Gladbach spielte routiniert weiter und startete immer wieder gefährliche Konter. Noch vor der Pause verwandelt Kunz eine Ecke zur erneuten Führung.
Hilgers nutzte dann eine Verwirrung und umstrittene Schiedsrichterentscheidung zum Ausbau der Führung. Philipp Crone konnte dann zwar noch eine Ecke für die Hausherren zum Anschlusstreffer verwandeln. Aber Kunz zog ebenfalls per Ecke zum 2:4- Endstand nach. Gladbachs Trainer Rösch war mit diesem wichtigen und seiner Meinung nach verdienten Sieg sehr zufrieden. RW-Coach Hans Baumgartner dagegen war mit diesem Spiel, das zu 70 Prozent in Gladbachs Hälfte stattfand, nicht zufrieden. Wie am Vortrag zeigte sich wieder die noch fehlende Routine der jungen Mannschaft.
sw
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