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Das Unentschieden zwischen den Hamburgerinnen und den Gästen aus der Hauptstadt war das Ergebnis einer sehr ausgeglichenen Partie. Die Gastgeberinnen starteten etwas agiler in das Spiel, in dem sie sich vorgenommen hatten, mindestens einen Punkt zu holen. Die Berlinerinnen reagierten die ersten 20 Minuten auf Angriffe und fuhren vor allen Dingen über Natascha Keller gefährliche Konter. Diese wurden von der gut und kompakt stehenden Hintermannschaft um Kristina Reynolds aber zu Nichte gemacht. Währenddessen standen sich die Schützlinge von Peter Krueger selbst im Weg. Alles war stimmig, bis zum Schusskreis, dort waren die Nordlichter einfach zu ungefährlich und nicht zwingend. Die gut heraus gespielten Chancen wurden einfach nicht genutzt. Die Berlinerinnen, die sich vorher drei Punkte als Ziel gesetzt hatten, warteten ruhig und diszipliniert auf ihre Chancen. Mit langen Bällen aus der Innenverteidigung versuchten sie immer wieder, die tief stehenden Gastgeberinnen, die auf Abwehrchefin Gylla Rau verzichten mussten, zu überwinden. Das gelang ihnen jedoch erst in der zweiten Halbzeit. Die Anfangsphase verschliefen die Gastgeberinnen und die Berlinerinnen drehten auf. In der 52. Minute konnte dann Lea Loitsch eine umstrittene Ecke verwandeln. Die darauf folgende schlechte Stimmung des HTHC-Trainers wurde mit einer Gelben Karte bestraft. So mussten die Hamburgerinnen dem Rückstand zu zehnt hinter herlaufen. Das Spiel wurde trotzdem munterer. Nachdem der Harvestehuder THC wieder komplett war, war es ein Konter, der zu einer Ecke führte. Eine Kombination über links mit Abschluss über Stecher durch Franzisca Hauke in der 67. Minute brachte dann den 1:1-Endstand.
Tore: 0:1 (52./E) Lea Loitsch, 1:1 (67./E) Franzisca Hauke. Gelb: Peter Krueger (Trainer HTHC). SR: Steinmeyer, Bernin. af
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