Nordost - Männliche Jugend B

 

SV Eintracht Celle

am 14.+15.02.2004

SPIEL 14 - 2. Halbfinale

Berliner HC - TG Heimfeld
5:2   (3:2)

Schiedsrichter:

Bernd Szymanek und Sascha Sohns


Nicht nur wegen des deutlichen Sieges ist der Berliner HC der "Punktsieger" dieser Partie, denn in der 1. Halbzeit konnte die TG Heimfeld erst nach dem Anschlusstreffer zum 1:2 (8.Min.) das Spiel ausgeglichen gestalten, und auch in der 2. Spielhälfte war der BHC zwar nicht durchgehend überlegen, doch in Tornähe stets gefährlicher. Selbst nach der Roten Karte gegen einen Berliner Spieler in der 26. Minute wegen Nachschlagens war die TGH nicht in der Lage, das Spiel herumzureißen.

Zu Anfang hatten die Berliner noch einige Schwierigkeiten mit dem 3-Mann-Stürmerblock der TG Heimfeld und fanden kaum Anspielstationen in der vorderen Reihe, doch nach der verschossenen Strafecke für Hamburg in der 2. Minute kamen sie immer besser ins Spiel und dominierten klar diese Partie, zumindest bis zur Mitte der 1. Halbzeit. Wurde nach drei Spielminuten eine Strafecke noch knapp neben das Tor geschlenzt, so brachte die in der 5. Minute, nach zweimaliger Wiederholung, den Erfolg zum 1:0. Und nach exakt 7 Spielminuten fiel aus einer Kombination heraus der 2. Treffer des BHC. Nun besann sich aber die TGH auf ihre Offensiv-Qualitäten, spielte auch flüssiger nach vorn und erkämpfte sich eine Strafecke, die zum verdienten Anschlusstreffer führte. Optisch waren von da an beide Teams gleichwertig, die zwingenderen Aktionen lagen jedoch auf Seiten des BHC. Eine davon führte endlich zum 3:1, nach schnellem, präzisen Passspiel im Schusskreis des Gegners. Das war 90 Sekunden vor der Pause. Doch ein Spiel dauert auch im Hockey zwar nicht 90 Minuten, aber in jedem Fall bis zum Schluss-, hier bis zum Pausenpfiff: der Zeitnehmer hatte schon den Finger auf dem Sirenenknopf, als die Hamburger zum wichtigen 2:3 verkürzten.

In der 2. Halbzeit tat sich zunächst wenig, es war ein ausgeglichenes Hin und Her ohne Höhepunkte; wieder wirkte der BHC in Tornähe stets gefährlicher, dennoch hätte sich niemand wundern dürfen, wenn die TG Heimfeld zum Ausgleich gekommen wäre - sie blieb "am Ball", suchte ihre Chance. Doch dann führte ein individueller, völlig unnötiger Fehler ausgerechnet des auffallendsten Hamburger Spielers, ein Fehler, wie er dem besten Techniker immer mal passieren kann, zum Ausbau der Führung des BHC (4:2, 22. Minute). Das war wie ein Schock für Heimfeld und der Wendepunkt der Partie. Selbst nachdem ein Berliner Angreifer wegen Nachschlagens mit dem Stock (26. Min., Rote Karte!) das Feld verlassen musste, war die TGH nicht in der Lage, sich Vorteile zu verschaffen. Im Gegenteil: in der 28. Minute erhöhte der BHC, obwohl in Unterzahl, noch auf 5:2. Eine letzte Strafecke in der Vorschlussminute, mit der Heimfeld das Ergebnis noch etwas hätte verbessern können, kam zu spät und landete dann auch neben dem Tor.

Ein verdienter Sieg des BHC, der sich in der gegnerischen Spielhälfte konsequenter durchzusetzen wusste. Dennoch war für die TG Heimfeld bis zur Mitte der 2. Halbzeit alles drin.

 

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