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Bis zur Halbzeit konnte ETuF das Spiel offen gestalten, hatte in den ersten zehn Minuten sogar klare Vorteile. Nachdem aber die erste Strafecke durch Christoph Leest nicht genutzt werden konnte, wurde das junge Team erkennbar unsicherer. Durch einige gute Aktionen von ETuF-Torwart Tim Jakubowski blieb es bis zur Pause beim verdienten torlosen Unentschieden. Nach dem Wechsel war ETuF im Angriff viel zu harmlos und konnte selbst eine fast durchgehende Überzahl in der zweiten Halbzeit nach diversen Zeitstrafen gegen das Kölner Team nicht nutzen. Im Gegenteil: Durch einen Abstimmungsfehler bei der Abwehr einer Strafecke kam Marienburg zum Führungstreffer (42. Minute). Alle Bemühungen des ETuF, noch den Ausgleich zu erzielen, blieben erfolglos. So kam es, wie es kommen musste: in der letzten Minute schloss Marienburg einen Konter erfolgreich zum 0:2-Endstand ab. ETuF agierte insgesamt zu schwach (manchmal auch zu brav – siehe gelbe Karten), entscheidende Zweikämpfe wurden gegen den körperlich präsenteren Gegner verloren. Gäste-Trainer Musialowski freute sich über drei weitere Punkte und meinte, „dass es halt manchmal einfacher ist, seine Mannschaft zum Kämpfen zu motivieren, wenn man in Unterzahl spielt“.
Tore: 0:1 (10./E) Stack, 0:2 (70.) Klamroth. E: 3/5. Z: 80. Gelb: (MSC) Bremer, Zilleken, Wedemeyer. SR: Kornemann (GWW), Schneider (DSC) sicher.
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