Der Rheydter SV war Schwarz-Weiß Köln einfach in allen Belangen und zu jeder Zeit absolut überlegen. „Wir haben sehr, sehr gut gespielt“, war RSV-Trainer André Schiefer stolz auf seine Mannschaft. Hochkonzentriert gestartet, brillierten die Rheydter vor allem in der ersten Halbzeit. Schlag auf Schlag, Tor auf Tor und schon stand es 4:0. Philipp Steffen, Neuverpflichtung vom amtierenden Deutschen Meister Crefelder HTC, machte allein drei davon. In den ersten Spielen für den RSV war der Ex-Krefelder nicht ganz so erfolgreich. Da setzte er mehr seine Mitspieler in Szene und nahm sich selbst zurück. „Das haben wir angesprochen und wir sind uns einig, dass Philipp ruhig auch mal die Tore selber machen soll“, erzählt Schiefer. Und Steffen, der laut Schiefer „neben dem sportlichen auch menschlich ein absoluter Gewinn für das Team ist“, folgte. Er setzte den Grundstein für den Kantersieg.
Tore: 1:0 (13.) Steindor, 2:0 (16.) Jansen, 3:0 (30.) Steffen, 4:0 (33.) Steffen, 5:0 (53.) Steffen. E: 2/5, Z: 180. SR: Knechten, Hippler (Mülheim, Essen).
J. H.
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