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Leverkusen war nach dem schlechten letzten Wochenende mit nur einem Punkt aus zwei Spielen nicht wieder zu erkennnen. „Effektive“ Maßnahmen unter der Woche zeigten Wirkung, denn die jungen Leverkusener hatten sich hervorragend auf die Hannoveraner eingestellt und kontrollierten mit selbstbewusstem Passhockey die Begegnung. In der 17. Minute gingen die Gastgeber völlig verdient durch Stürmer Christoph Mies nach Vorarbeit von Oldie Lars Todt in Führung. Weitere Chancen wurden erarbeitet, aber teilweise überhastet vergeben. Das Angriffspiel blieb weiter stets gefährlich, wozu die taktische Umstellung, Felix Klein zum Stürmer zu machen, beitrug. Matthias Reintjes hatte Hannovers Sturmführer Daniel von Drachenfels sehr gut im Griff, und die Leverkusener Innenverteidigung um den heute sehr sicheren Torwart Timo Köllen war stets auf dem Posten. Auch die zweite Halbzeit begann Leverkusen mit phasenweise schnellen Kombinationen. Somit fiel auch das 2:0 15 Minuten vor Schluss durch Lincoln Churchill verdient. Erst jetzt riskierte Hannover mehr und erspielte sich einige Ecken. Eine nutzte in der 59. Minute Marc Reinhart zum Anschlusstreffer. Aber mehr als kurze Ecken ließ die ansonsten sichere Leverkusener Abwehr nicht mehr zu. Trainer Oliver Voigt: „Die personell taktischen Umstellungen und ein deutlich selbstbewussteres Auftreten meiner Mannschaft waren heute ausschlaggebend, dazu kamen auch spielerische Akzente.“
1:0 (17.) Mies, 2:0 (54.) Churchill, 2:1 (59./E) M. Reinhardt. E: 3/5.
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