Mit der Niederlage war der Rheydter SV alles andere als zufrieden. Denn er war es, der die Akzente im Spiel setzte und zu mehr als 60 Prozent im Ballbesitz war. „Vor allem in der ersten Halbzeit waren wir klar dominant, haben richtig viele Chancen herausgespielt. Große und kleine, aber nur eine, die den Ausgleich brachte, fand den Weg ins Tor“, war RSV-Trainer André Schiefer frustriert. Zwölf Minuten vor Ende der Partie verlor Rheydt hinten rechts den Ball. Marienburg nutzte die Möglichkeit. RSV-Keeper Marcin Pobuta konnte den Ball noch berühren, aber nicht halten. „Einen Ball, den man einfach halten muss“, sagte Schiefer wenig erfreut und fügte hinzu. „Wir haben so gut gespielt, und gehen mit null Punkten aus dem Spiel. Das ist echt schade, denn zumindest ein Unentschieden und ein Punkt hätten für uns rausspringen müssen.“ Tore: 0:1 (19.) Samwer, 1:1 (38.) Steffen, 1:2 (58.). E:1/0. Z: 280. SR: Hippler, Schneider (Essen, Düsseldorf).
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