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Cleverness rettete Gladbach
Mit Routine und Cleverness bewahrte sich der jetzige Tabellenführer vor einem Punktverlust beim HTHC. Nach dem ersten Paukenschlag der westdeutschen Gäste in der 2. Minute, als ein fulminanter Eckenschlenzer am Außenpfosten des von Thomas Wagner erneut fehlerfrei gehüteten Tores landete, übernahm dann zur Freude der Zuschauer und ersichtlichen Überraschung der Gladbacher die junge Heimmannschaft das Spiel. In wenigen Minuten boten sich drei, vier hochkarätige Chancen, die jedoch vergeben wurden. Mit der Zeit fanden dann die Gladbacher, angetrieben von Kunz und Klaus, dann besser ins Spiel und brachten den nicht nachlassenden HTHC dann doch das eine und andere Mal in Verlegenheit. In der 32. Minute vertändelten die Hausherren den Ball an der Mittellinie, und mit zwei Spielzügen über Klaus war es dann Belal, der unhaltbar für Wagner zum 0:1 vollstreckte. Nach der Halbzeitpause fand dann zunächst die vierte Strafecke von Kunz an den Schienen von Wagner vorbei den Weg ins Hamburger Tor. Dann aber kam die Zeit des HTHC, der von Hollensteiner aus der Abwehr heraus klug geführt und insgesamt eine starke Mannschaftsleistung zeigte. Hollensteiner war es dann auch, der wie zuvor Kunz sich die Chance bei der ersten Strafecke nicht entgehen ließ und wuchtig flach einschlenzte. Anschließend drängte dann der HTHC unverändert und war dem Ausgleich häufig nahe. Ein Treffer fiel jedoch nicht, da drei weitere Strafecken nicht genutzt werden konnten und auch der kämpferisch starke Ress aus spitzem Winkel an Martin Wagner (im TW-Duell der konkurrierenden Brüder) scheiterte. Der letzte Angriff der Gladbacher führte dann quasi mit dem Schlusspfiff nach Foul zu einem berechtigten Strafstoß. Diese Chance ließ sich dann wiederum Kunz nicht entgehen. Ein nicht unverdienter Sieg des Tabellenführer, der aber lange auf des Messers Schneide stand.
Tore: 0:1 (32.) Enaba, 0:2 (49./E) Kunz, 1:2 (55./E) Hollensteiner, 1:3 (69./7m) Kunz. E: 4/6. 7m: 0/1. Z: 170. SR: von Ameln, Zysk; routiniert und ohne Probleme. V. V.
V. V.
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