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Der Unterschied: Cleverness vor dem Tor
Erneut musste der HTC Uhlenhorst in einem Heimspiel Lehrgeld zahlen. Es war die dritte Niederlage in vier Partien im Waldstadion. Dabei sahen gut 650 Zuschauer einen forschen Start der Gastgeber. Die Uhlen waren das eindeutig bessere Team, doch erneut enttäuschten sie bei der Chancenverwertung. Leusmann und Stralkowski scheiterten am erneut ganz starken CHTC-Torwart Christian Schulte, Drewitz traf später den Pfosten. Von den Krefeldern war nichts zu sehen, bis sie eine Ecke zugesprochen bekamen, die keine war. Ex-Uhle Matthias Witthaus verwandelte flach zur völlig überraschenden Führung. Die Mülheimer zeigten sich jedoch überhaupt nicht geschockt. Nico Sonnenschein traf noch im Liegen zum Ausgleich, bevor er kurz darauf verletzt ausfiel. Die Gäste legten ihre Lethargie erst nach dem Seitenwechsel ab. Und die eine gute Halbzeit sollte reichen. Erneut war es Matthias Witthaus, der mit dem zweiten Eckentor für eine erstaunliche 100-Prozent-Ausbeute sorgte. Alan Butt machte anschließend das 3:1. Was folgte, war der Auftritt des in Topform befindlichen Crefeld-Keepers Schulte. Gegen seinen ehemaligen Teamkameraden (und Zimmerkollegen) Timo Weß entschärfte er einen Siebenmeter und sicherte der Alf-Truppe damit den dritten Auswärts-Sieg in Serie und Endrunden-Platz vier, dem die Uhlenhorster hinterher trauern. Den Unterschied zwischen beiden Teams machte letztlich nur die Cleverness vor dem Tor.
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