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Nach 6:0 noch gezittert
Dieses Spiel werden die Zuschauer so schnell wohl nicht vergessen. Was im Vorfeld als maßgebliches Spiel im Abstiegskampf galt, entwickelte sich schnell zu einer deutlichen Angelegenheit zu Gunsten des Gastgebers. Der RSV spielte mit einem wieder genesenen Stijn van de Ploeg überlegen und schoss eine verdiente 3:0-Halbzeitführung heraus. Auch nach der Pause agierte Rheydt souverän und erhöhte bis 18 Minuten vor Schluss auf ein mehr als komfortables 6:0. Auf der anderen Seite scheiterten die Kölner mit ihren Strafecken-Versuchen reihenweise am glänzend aufgelegten RSV-Schlussmann Marcin Pobuta. Als sich bereits ein Debakel für die Schwarz-Weißen aus Köln andeutete, besann sich der Tabellenletzte aber noch einmal und verkürzte auf 1:6. "Das kann passieren", meinte Rheydts Trainer Paul Beurskens hinterher. Niemand sollte ahnen, dass Köln in den folgenden gerade mal noch zehn Minuten beinahe im Minutentakt noch bis auf 5:6 heran kommen sollte. "Da waren wir viel zu unkonzentriert", mahnte Beurskens, der sich am Ende aber wie alle anderen Rheydter über die drei wichtigen Punkte freuen durfte und das eher für Hallenhockey typische Ergebnis schnell abhakte.
A. C.
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