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HCH hadert mit dem Schiedsrichter
„Mein Team hat eine hervorragende Leistung gezeigt. Diesen Sieg verdankt Rot-Weiß dem Münchner SR Wimmer", lautete der bittere Schlusskommentar von HCH-Trainer Uli Weise, der wie seine Spieler völlig außer Fassung geriet angesichts der offenkundigen Benachteiligung durch den Münchner. Außer dass in vielen Situationen das Prinzip „in dubio pro Monaco“ herrschte, waren es vor allem drei spielentscheidende Situationen: Durch ein schnelles Tor war der HCH früh in Führung gegangen und hatte diese in der ersten Hälfte sehr gut verteidigt. In der 14. Minute war sogar das möglicherweise vorentscheidende 2:0 fällig. Eine sehr gute Flanke des HCH-Neuzugangs Wilckens sprang vom Körper des Münchners Lorenz hoch, und HCH-Debütant Gärtner drückte den Ball über die Linie. Im gleichen Augenblick kam anstatt des Torpfiffs der Eckenpfiff für den HCH. In der 40. Minute landete ein hoher Münchner Ball inmitten einer größeren Spieleransammlung (gefährlich?, Abstand?), was viele Schläger zur Berührung brachte. Der SR sah ein HCH-Stockfoul und verhängte 7m. Weitere – umstrittene – Ecken der Münchner wurden abgewehrt. So musste ein zweiter Siebenmeter her. Nach einer angeblichen Behinderung durch TW Wiegert landete ein Münchner Schuss im Außennetz. Der SR nahm seine Vorteilsauslegung zurück und verhängte 7m. Selbst Münchens Trainer Sven Schaefer erkannte für diesen 7m keine Begründung. Den Sieg seines Teams sah er als „äußerst glücklich“ an. Seine Spieler seien gegen einen sehr guten HCH „zu hektisch und fehlerhaft“ gewesen.
O. K.
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