Das erhoffte Lebenszeichen
Dies war das erhoffte „Lebenszeichen“ des TSV, der hier im Gegensatz zum Berlin-Spiel eine geschlossene kämpferische und läuferisch starke Mannschaftsleistung zeigte. Youngster Lena Arnold, vormals Heidelberger HC, strahlte hernach: „Das hat richtig Spaß gemacht.“ Eigentlich hatten die Gäste das Spiel machen wollen und begannen druckvoll. Aber als es nicht gleich klappte mit dem Toreschießen und als statt dessen Irene Schickhardt mit argentinischer Rückhand die 1:0 Führung des TSV erzielte, da schlichen sich haufenweise Fehler ins Spiel der Duisburgerinnen. Erst recht nach dem 2:0 gleich vier Minuten später war die Linie weg. CR-Trainer Heino Knuf sah den Grund für die schwache Leistung primär bei den Nerven seiner Spielerinnen, die zudem durch Tina Bachmanns gerade ausgestandene Krankheit geschwächt waren. In der zweiten Hälfte hatte Mannheim noch einige hochkarätige Torchancen, scheiterte aber an Yvonne Frank oder schoss daneben.
ari
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