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Köln cleverer bei der Auswertung
Genau wie in den letzten beiden Aufeinandertreffen zeigten die Mannschaften ein hochklassiges Spiel, in dem Köln – ohne die verletzte Heike Lätzsch angereist - letztendlich durch eine cleverere Chancenauswertung siegte. Dabei machte zunächst nur der MSC das Spiel, erarbeitete sich einige Ecken und kam in der 16. Minute durch Alex Kollmar verdient zur 1:0-Führung. Kollmar versenkte eiskalt vom Schusskreisrand und ließ der guten Torfrau Birgit Beyer keine Chance. Nach dem Rückstand kam das Kluth-Team besser ins Spiel und nutzte die erste Ecke zum 1:1. Andrea Wickens Linksabblage schlug perfekt ein. Nun entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem beide Seiten zu guten Möglichkeiten kamen. Franzi Gude war es schließlich in der 34. Minute, die nach einem Gewühl im MSC-Schusskreis den Ball im Netz versenkte. Wütende Proteste der MSC-Mannschaft, die zuvor ein Foul im Kreis gesehen hatten, wurden von den Schiedsrichtern ignoriert. Alex Kollmar hatte in der zweiten Hälfte (53./58.) noch zwei Riesenchancen, die nur knapp das Rot-Weiss-Tor verfehlten. Ansonsten ergaben sich auf beiden Seiten wenig gefährliche Torszenen, da beide Abwehrreihen sehr gut standen. MSC-Trainer Hermann Ellenbeck war nach dem Spiel hoch zufrieden :“Schade, dass wir nicht den verdienten Punkt oder sogar den Sieg geholt haben. Die Mannschaft hätte es nach der heutigen Leistung durchaus verdient.“
af
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