Glück und Pech innerhalb von Sekunden
Für beide Teams stand viel auf dem Spiel. Klipper brauchte noch Punkte für den sicheren Klassenerhalt, Braunschweig musste im Fernduell mit Alster um den Endrundenplatz unbedingt gewinnen. Anfangs hatten die Gäste Vorteile, konnten aber aus drei Ecken und einer Feldüberlegenheit nichts machen. Obwohl die Gastgeberinnen dann etwas besser in Tritt kamen, war der torlose Pausenstand eher glücklich für sie. Nach dem Seitenwechsel kippte die Partie jedoch zugunsten des Hamburger Teams, das aufopferungsvoll kämpfte. Wie eng Glück und Pech zusammenlagen, wurde nach einer Stunde Spielzeit deutlich. Steffi Andresen verfehlte bei einem schönen Angriff mit ihrem Abschluss das Eintracht-Gerhäuse nur um Zentimeter. Im direkten Gegenzug erhielt Braunschweig eine Ecke, die dann im Nachschuss durch Cora Eilhardt zum Siegtor verwandelt wurde. „Ein Remis wäre der deutlich gerechtere Ausgang gewesen“, meinte ein enttäuschter Klipper-Trainer Markku Slawyk.
Tor: 0:1 (60./E) Eilhardt. E: 3/6. Z: 160. SR: Langendijk, Kamla.
lim/dha
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