|
Müllers Trost: "Besser heute als gegen Frankfurt"
Die Gäste freuten sich riesig über den Punktgewinn, und HGN-Coach Sepp Müller hatte auch noch Trost für den „angefressenen“ jungen TuSLi-Kollegen Dennis Grueneberg parat: „Im Laufe einer Saison gibt es solche Spiele, und besser heute gegen uns als im möglicherweise über den Aufstieg in die 1. Bundesliga entscheidenden Spiel gegen Eintracht Frankfurt." Dabei hatten die Gastgeberinnen durchaus schwungvoll begonnen und sich nach der schnellen Führung einige, aber nicht genutzte Torchancen erspielt. Nach der Pause dann versäumten sie es, den Sack zu zumachen. Die Nürnbergerinnen, bei denen die erst 17 Jahre alte Torfrau Stefanie Bruckdorfer ein starker Rückhalt war, ließen den Favoriten nicht mehr ins Spiel kommen und kamen gegen die unkonzentrierte Berliner Abwehr zum nicht unverdienten Ausgleich. Typisch TuSLi: Auch eine Last-Minute-Eckenserie wurde nicht zum Siegestreffer genutzt.
Tore: 1:0 (5.) Feddersen, 1:1 (44.) Eckert. E: 9/0. Z: 50. SR: Bischof, Butschek (Berlin).
J.K.
|
zurück