Dienstag, 19.2.2002

Die Bäderabteilung ging nicht baden!


Foto: Dieter Schuermann, 18.2.2002

Aktive Freizeit steht derzeit ganz oben auf der Tagesordnung. Heute morgen stand auf Geheiß der Bäderabteilung ein Turnier im Fußball-Tennis an. Die Spieler wollten es den bisher alleinigen Champs in dieser Sportart zeigen. Schon beim "Normal-Fußball" zum Trainingsabschluß begann das Ballihoo. Sturmtank Super-Mario, der am Sonntag Abend hier keine besonders glückliche Figur abgab, musste den Spott seiner Spielkameraden über sich ergehen lassen. "Du bist für uns wertvoller", das Lob von Christian Mayerhöfer, "wenn du beim Gegner bleibst." "Solche Spieler braucht man, die umsetzen, was der Trainer sagt", die aufbauende Unterstützung von Käpt'n Kunz. "Der Gegnerische" - fügte Stratege Shneez Eimer knapp hinzu.

Foto: Dieter Schuermann, 18.2.2002


Nun sollte die Vergeltung im Fußball-Tennis kommen. Zimmergemeinschaften bildeten die Teams. Die Bäderabteilung konnte mithalten. Besonders die Nervenstärke von unserem Doc war spielentscheidend, so dass sowohl Mayerhöfer/Eimer in der ersten Runde mit 13:15 scheiterten, als auch im Halbfinale Green/Bechmann (Letzterer hier nach dem Lauterer Koch als Ex-Pfälzer Harri gerufen) mit dem gleichen Ergebnis klein beigeben mussten. Im anderen Halbfinale besiegten die "Wessies" ( Foto: links Timo Weß, rechts Christian Schulte) die "Spanier" Wein/Witthaus mit 15:11. Auch im Endspiel lagen diese beiden vorn. Dank des überragenden Wesa (mit viel Ballgefühl und einer gummiwandartigen Verteidigungsleistung) wurde die Bäderabteilung in ihre Schranken verwiesen. Aber der Spielstand von 15:13 deutet darauf hin, wie eng umkämpft der heutige Sieg war.

Ganz eng war es auch gestern auf der Rückfahrt vom NL-Spiel für unseren Benjamin Timo. Während der Busfahrt überkam ihn ein dringendes menschliches Bedürfnis. Verständnisvoll heizten die Umsitzenden mit allerlei hilfreichen Ratschlägen die Not noch an. Ganz anders der designierte Vater und frischgebackene Ehemann Christian Mayerhöfer. Er nahm ein großes Badehandtuch, warf es nach hinten und gab, die Erkenntnisse des eben absolvierten Wickelkurses sogleich verwertend, den guten Rat: "Komm, bau dir ‚ne Windel."

A propos "Baden gehen". Während gestern die Zeitungen noch darüber spekulierten, ob denn unser Auftaktgegner Argentinien rechtzeitig hier eintreffen würde, weil die Argentinier wegen ihrer derzeitigen Devisenprobleme Schwierigkeiten hatten, das Geld für den Flug von ihrem Konto zu bekommen, gab es heute morgen Entwarnung. Sie sind angekommen. Wir müssen uns nicht länger wegen evtl. Ersatzgegner, eines Spielausfalls und dadurch sich ergebender möglicher irregulärer Konstellationen Gedanken machen.

Auch unser Team wird immer vollständiger. Der "Bunker" oder von Christian Bechmann, der für Spieler und Betreuer T-Shirts mit Rückennummern und dem Aufdruck "GER" herstellte, netter "Staff" genannte Stab komplettiert sich. Heute morgen traf Co-Trainer Markus Weise ein, nachdem er seine Mannheimer Damen am Wochenende als Südmeister erfolgreich ins DM-Viertelfinale gehievt hat.

Bevor wir heute Abend zum Training fahren, will uns Holger Obermann besuchen. Alte Sportschau-Seher können sich vielleicht noch an ihn erinnern. Er hatte ja diesen populären Job als Sportschau-Moderator zu einer Zeit, als dieses noch die Sportsendung Nr. 1 in Deutschland war, aufgegeben und war als Fußball-Entwicklungshelfer in die Welt gezogen. Irgendwann ist er hier in Kuantan gelandet, hat eine Jugendfußballschule aufgezogen und ist auf sehr intensives Drängen des hiesigen Sultans im Lande und Sultanat geblieben.

Heute überwiegend Fußball. Aber keine Sorge, es wird auch wieder Hockey gespielt werden. Mehr als genug.

Da fehlt noch was. Richtig, Marios Witz des Tages. Zum Abschluß durfte Super-Mario heute auch wieder einen Witz erzählen. Aber er schmollte noch ein wenig, weil ich seinem Kumpel Ibu gestern den Vorzug gegeben habe. Nicht einmal einen Blondinen-Witz konnte ich ihm entlocken. Damit ich ein Stichwort für einen Übergang hätte. Ich muß Ihnen doch noch von unserem Blondinen-Sturm erzählen. Gut, der Björn Michel war schon immer so, mehr und mehr licht-blond, seit Südafrika ist bekanntlich auch Sascha wieder erblondet (Conny wollte es so, hockeyherzliche Grüße) und nun, seit Weiberfastnacht, ist der Blondinen-Sturm komplett. Auch Oli Quincy Domke stroh-blond. Müssen Sie mit einem Witz aus der Karnickel-Serie vorliebnehmen, erzählt von Mayo: Was ist unsichtbar und riecht nach Hase? - Karnickelfurz.

HockeyHerzlichst
Dieter Schuermann

 

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