Short Corner 18 - 2. Juni 2003 |
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Von praktizierenden Mönchen und Polizisten in spe Heute eine Short Corner in jedem Sinne des Wortes. Kurz und folgenschwer. Kurz, weil in den nächsten Tagen, wenn in Leipzig wieder (fast) alles versammelt ist, was im deutschen Herrenhockey Rang und Namen hat, in-team auf unseren Seiten berichtet werden wird. Short auch deshalb, weil die Junx, wenn ich so Woche für Woche meinen Rundruf mache, eigentlich keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden haben. Danach müßten alle nur lernen, trainieren, arbeiten. Dem anderen Geschlecht ebenso abhold wie irgendwelchen Lastern, niemanden passiert auch nur das kleinste Mißgeschick (dabei kennen wir doch alle unseren Justus), es gibt keine weiblichen Wesen, keine Liaisons und Trennungen, die pure Langeweile. So bleibt nur der Sport. Natürlich wollte ich wissen, wieso es schon wieder zu einem Sturz des Tabellenführers kommen konnte. Dieses Mal des CHTC, der beim Club an der Alster 1:5 unter die Räder kam. Ich rief Philipp Zeller an und hörte erst einmal Wellengang. Es war jedoch nicht die Elbe, Alster oder Nordsee, sondern ein Badesee in München. Die Bundeswehr hatte gerufen. Nicht allzu heftig, offenbar. Philipp sah ein eher ausgeglichenes Spiel, bei dem die CHTCer erst nach der Halbzeit auf die Verliererstraße gerieten. Erst nach einem 7m-Tor zum 3:1 war der Bann gebrochen. Bei Alster waren erstmals "alle Mann an Bord". Im Übrigen ist Umzugswoche. Blunck zurück in seine Wohnung – Bechi dafür zu Oli Hentschel, der wiederum in eine neue Wohnung. Die Adressverzeichnisse sind demnächst zu überarbeiten. Natürlich mußte ich den Tabellenführer anrufen. Olli Domke war sehr zufrieden, mit sich, seiner Mannschaft, den Schiedsrichtern ("kaum zu sehen, so muß es sein"), seinen Mitspielern ("hervorragend die C-Kader-Spieler Petersen, 3 Tore, und Oli Markowsky, sehr gute Vorlagen. Hupe und sein Bruder hatten viel zu tun"), dem Ergebnis, der Tabellenführung. "Die Liga ist unheimlich ausgeglichen. Und es zeigt sich, daß es schon ein Unterschied ist, ob man in der Hamburger Liga spielt und von der Couch zum Spiel kommt oder nach vier und mehr Stunden Bahnfahrt ein Spiel absolvieren muß." Aber dann setzte Olli noch einen Schock. Er will in diesem Jahr nicht mehr für Deutschland spielen. Der Beruf, eine neue Ausbildung bei der Polizei, die genau zum Zeitpunkt der EM beginnt, soll Vorrang haben. Er ist wild entschlossen. Könnt Ihr nicht mithelfen, ihm das auszureden? PS
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Björn Michel und Christoph Bechmann 1999 beim Gewinn des Europameister-Titels
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Clemens Arnold, Björn Emmerling und Philip Crone mit der Hallen-EM-Trophäe Jamilon Mülders war nach dem Gewinn des WM-Titels Ziel mancher Autogramm-jäger Mannschaftsarzt Dr. Andreas Neuking mit Oliver Domke bei der WM 2002 in Kuala Lumpur Dr. Michael Green mit seiner Mutter bei der WM 2002 in Kuala Lumpur WM 2002 in Kuala Lumpur - Philip Crone mit Fans und heißgeliebter Schokolade
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