Nr. 63 - 13. Oktober 2003 |
|||||||
Legionäre Mein Blick soll heute ins Ausland gerichtet sein, natürlich auf den Spuren der Junx. Doch wie schon in der Woche zuvor ein Seitenblick ins internationale Hockey. Die Konkurrenz „rüstet auf“. Da haben doch die Pakis in dieser Woche den ehemaligen holländischen Nationaltrainer Roelant Oltmanns bis zu den olympischen Spielen als Cheftrainer verpflichtet. Oltmanns ist zur Zeit, zusammen mit Assistentin Sonja Thomann, die dermaleinst bei Bernhard Peters in Rheine das Hockey spielen erlernte, Trainer beim holländischen Spitzenclub HC Klein Switzerland. Und Kuala Lumpur in dieser Woche: Paul Lissek ist wieder im Amt. April, April, in Wirklichkeit habe er, Lissek, den Rücktritt angeboten, Revolte der Spieler, des Verbandes, nun hat ihn der Geldgeber, das Nationale Sport Komitee wieder eingestellt. Junx in Spanien Zurück zu den Junx. Und gleich wieder hinaus in die Ferne. Seit gestern ist auch Christian Schulte in Barcelona beim FC angekommen, hat aber noch nicht gespielt. Dagegen hatte Witti gestern einen Einstieg nach Maß, oder – wie er es Mutter Elke per SMS kurzmitteilte – „perfektivo“. Er spricht inzwischen nur noch spanisch und auch bei seinem ersten Meisterschaftsspiel für seinen neuen Club Athletico Terrassa hatte er bei AT San Sebastian einen Traumeinstand:4:1-Sieg, drei Tore vorbereitet, eins selbst gemacht. Der Sturm mit Witti und Santi Freixa lässt sicherlich die Zuschauer mit der Zunge schnalzen. In dieser Woche wird seine Wohnung fertig und dann ist Senor Witthaus fast ein perfekter Spanier. Seine Hockeykinder, die er bei Athletico täglich trainiert, werden nur noch spanisch in die hohe Kunst des Hockeyangriffspiels eingewiesen. Junx in Italien Erfolgreich war auch Christoph Eimers Einstand beim HC Roma. Nach einem 1:1 im ersten Spiel beim HC Bra gab es am Wochenende ein 4:3 auf Sardinien bei CUS Calgari. „Das Niveau ist sicherlich nicht so toll hier. Spielerisch haben einige was drauf, aber taktisch liegt es hier doch im Argen“, das erste Urteil des perfekten Spielanalytikers und Meister-Strategen. Der über das dreimalige Vereinstraining pro Woche noch einiges allein für die Olympiaform draufpacken muss. Aber Zeit ist genug, denn sein Dienst als Arzt im Praktikum beginnt erst im Januar. Vorher steht tägliche Sprachschule und der Abschluss der Doktor-Arbeit an (die Vision, dass Dr. Green abwehrt, auf Dr. Eimer passt, der Dr. Michel zum erfolgreichen Abschluss anspielt, wird langsam Wirklichkeit). Junx in Allerwelt Sein Training beim englischen Meister und Europapokal-Sieger HC Reading hat auch Oxford-Student Justus Scharowsky aufgenommen. Er studiert bekanntlich Betriebswirtschaft an der European Business School. Ob er aber bereits in einem Meisterschaftsspiel zum Einsatz gekommen ist, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Sie kennen das ja mit Justus und der Organisation. Auf der Suche nach einem Hockeyclub in New York ist auch noch Max Landshut, der in den ersten Tagen seit seiner Ankunft am Donnerstag noch außerhalb der Stadt bei Verwandten in Connecticut wohnt. Aber keine Sorge, wenn Sie am nächsten Wochenende wieder zur Bundesliga gehen wollen. Ein paar Junx sind noch im Lande und... PS ...und im Übrigen habe ich auch in der vergangenen Woche kein Hockey und keinen der Junx im Fernsehen gesehen. Ich bin der Meinung, dass sie diese Ignoranz nicht verdient haben. Bleiben Sie uns verbunden – |
Björn Michel und Christoph Bechmann 1999 beim Gewinn des Europameister-Titels
« (HistoryBack)
Clemens Arnold, Björn Emmerling und Philip Crone mit der Hallen-EM-Trophäe Jamilon Mülders war nach dem Gewinn des WM-Titels Ziel mancher Autogramm-jäger Mannschaftsarzt Dr. Andreas Neuking mit Oliver Domke bei der WM 2002 in Kuala Lumpur Dr. Michael Green mit seiner Mutter bei der WM 2002 in Kuala Lumpur WM 2002 in Kuala Lumpur - Philip Crone mit Fans und heißgeliebter Schokolade
Fotos Short Corner Archiv |
||||||
|