Nr. 70 - 10. November 2003 |
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Feldhockey geht weiter ..."und ich darf euch kurz vor Beginn der Hallensaison daran erinnern, dass die olympische Sportart Feldhockey heißt." Der letzte Appell von Bundestrainer Bernhard Peters am vergangenen Dienstag zum ende des 1. Olympiaslehrgangs in Leipzig an seine Junx. Vielen von ihnen haben diese Worte längst in die Tat umgesetzt. Viele Nationalspieler werden ihren Vereinen nur eingeschränkt in der Hallensaison zur Verfügung stehen können. Zweimal am Tag verlangt Peters von seinen Spielern individuelle Vorbereitung auf Athen. Schon von daher bleibt wenig Zeit und Kraft für Hallentraining und -spiel. Und immerhin 10 an der Zahl bleiben der Halle ganz gern, trainieren und spielen Feldhockey in England, den USA, Italien oder Spanien. Hier gab es am Sonntag den ersten Höhepunkt in der spanischen Meisterschaftssaison. In Barcelona trafen vor 1000 Zuschauern (den meisten aus Terrrassa) der Real-Polo Club der Barcelona und der punktgleiche Tabellenführer Athletico Terrassa aufeinander. Oder Christian Wein und in seinem ersten Spiel für Polo Dr. Michael Green auf der einen Seite, Matthias Witthaus zusammen im Sturm mit Santi Freixa auf der Seite der Gäste. Und die legten gleich los. Witti besorgte schon bald das 0:1 per Rückhand, zur Halbzeit stand es nach drei individuellen Fehlern der Polo-Abwehrspieler, die konsequent vom Team aus Terrassa ausgenutzt wurden, 0:3. Die Aufholjagd von Polo in der zweiten Halbzeit brachte mit einem Tor von Christian Wein nur noch das 2:3. Michael Green spielte in seinem ersten Spiel für sein neues Team rechter Verteidiger und war somit Wittis Gegenspieler. Am Freitag hatte er sein erstes Training mit seinen neuen Mannschaftskameraden absolviert, gleich im Anschluß Kindertraining und Fototermin und am Sonntag Abend ging es wieder heim nach Hamburg. Bis zum Jahresende wartet über die Woche noch die Klinik auf ihn. Schon am nächsten Sonntag geht es wieder Richtung Spanien, dieses Mal gleich nach Madrid, wo der Club de Campo mit Almada und dem Argentinier Lombi (auch ein Freund von Michael Green, der bei diesem während seines halbjährigen Aufenthalts in Buenos Aires wohnte) auf das Wein-Team wartet. In Barcelona wohnt Mike, vor allem dann ab Januar, wie immer bei seinem Freund Arnau. Damit Sie ganz inteam mit dem spanischen Hockey sind: Schüti verlor mit seinem FC Barcelona am Sonntag 1:3 gegen CD Terrassa. Wie es den drei Junx (Scharowsky, Montag, Günther) in England am Wochenende ergangen ist, wurde mir noch nicht übermittelt. Und Christoph "Shneez" Eimer gewann am Samstag mit seinem HC Roma das Ortsduell gegen Lazio mit 2:1. Das kam mir spanisch vor Bei so viel Internationalität der Junx sieht der nur dreisprachige Team-Manager manchmal ganz schön dumm aus. Christian Schulte hatte mir seine neue Adresse mitgeteilt. Da er die Postleitzahl noch nicht wußte, hatte er XXXL angegeben und dahinter: Planta Baixa. Das hielt ich bei der Erstellung einer aktuellen Adressliste für die Junx für einen "grünen" Wohnort. Der Spanischkenner lacht, Schüti hatte nur den Postvermerk "Erdgeschoss" angebracht. PS ...und im Übrigen bin ich der Meinung, dass Hockey und seine Akteure nach wie vor auch in den elektronischen Medien ihren Platz haben sollten Bleiben Sie uns verbunden – |
Björn Michel und Christoph Bechmann 1999 beim Gewinn des Europameister-Titels
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Clemens Arnold, Björn Emmerling und Philip Crone mit der Hallen-EM-Trophäe Jamilon Mülders war nach dem Gewinn des WM-Titels Ziel mancher Autogramm-jäger Mannschaftsarzt Dr. Andreas Neuking mit Oliver Domke bei der WM 2002 in Kuala Lumpur Dr. Michael Green mit seiner Mutter bei der WM 2002 in Kuala Lumpur WM 2002 in Kuala Lumpur - Philip Crone mit Fans und heißgeliebter Schokolade
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