Nr. 105 - 22. März 2004 |
|||||||
Spannlaken Wenn Sie das Wort Spannlaken hören, dann werden Erinnerungen wach, nicht wahr?
Sie liegen richtig, die Junx sind wieder einmal in der Jugendherberge Limburg angekommen, um hier den nächsten Vorbereitungslehrgang für Athen zu absolvieren. Und da heißt es als erstes, Betten bauen. Dazu gehört das bekannte Spannlaken. Taschentuchgroß soll es auf Matratzenlänge gespannt werden. Wenn Sie am einen Ende fertig sind und sich daran machen, nun die Zipfel des anderen zu erreichen, schießt Ihnen der erste Teil katapultartig ins Kreuz. Sehr zum Gelächter der Mitbewohner der Bäderabteilung. Denn auch für den Staff gilt: Vierbett-Zimmer. Und das mit zwei Massagebänken (bei 28 Aktiven und täglich min. drei Trainingseinheiten haben wir dieses Mal mit Andreas Papenfuß und Mario Plesse gleich zwei Physios dabei. Und die haben schwer zu tun, gestern Abend oder soll ich besser sagen, Nacht, war Dienstschluss erst um 24 Uhr). Dazu all das anderen Gepäck, der noch zu verteilenden TK-Trainingskleidung, dem Proviant für die Nachthupferl. Familientreffen – das Fünfte Aber natürlich sind alle wieder gekommen. Wir verbringen ja inzwischen mehr Zeit gemeinsam als jeder mit seinen engsten Familienangehörigen. Bis auf die verletzten Philipp Zeller und Christian Domke (dessen Bänder bei dem ungewässerten Kunstrasen in der Leipziger Halle in Mitleidenschaft geraten sind). Zum fünften Mal in diesem Jahr. Und wie es sich für ein Familienfest gehört, wurde erst einmal gefeiert. Tibor wurde am Samstag 23, bekam das obligatorische Kilo Gummibärchen (aus dem Berliner Bärenland – für Bärenjunx) und eine Erdbeertorte, die nach dem Mittagessen im Nu vertilgt war. Abends gab es dann von Tibor den ebenso obligatorischen Kasten Bier, von Bernhard Peters mit den Worten „der weltbeste rechte Mittelfeldspieler lädt Euch zu einem Bier ein“ eingeleitet wurden. PS Dieses ist der wie bei solchen Gelegenheiten nicht so gelungene zweite Aufguss. Leider gibt es in unserer Herberge keine Internet-Verbindung. So machte ich mich gestern auf in ein stickiges, verqualmtes Internet-Café mit einem eher Spiele-PC. Zwar konnte ich die Überschrift noch ins Netz stellen, aber dann Absturz. Keine Speichermöglichkeit. Alles verloren. Ich hoffe, dass über den Umweg Diskette und Gerd Müller-Kriwet alles ins Netz kommt. Bleiben Sie uns verbunden – |
Björn Michel und Christoph Bechmann 1999 beim Gewinn des Europameister-Titels
« (HistoryBack)
|
||||||
|