Zusammentreffen
Da traf heute einiges aufeinander. Über das Länderspiel der not- oder verletzungsgedrungen neuformierten Junx haben Sie ja schon an anderer Stelle gelesen. Kurz zusammengefasst haben wir wie Werder Bremen gespielt. Das Spiel hätte allerdings, den Chancen nach, auch 7:3 ausgehen können/müssen. Carlos legt Wert darauf, dass ich seine hervorragende Leistung, die er heute geboten hat, richtig und vollständig wiedergebe. Er war an drei Toren maßgeblich beteiligt, als Vorlagengeber für Flori Keller und Christoph Menke sowie einmal als Verwerter. Das haben wir im Zwielicht von der anderen Seite nicht richtig gesehen und ich deshalb unzutreffend an dha-Redakteur Christoph Plass gemeldet.
Kein Zusammentreffen gab es dagegen mit den 5000 Zuschauern des EM-Finales vor zwei Monaten in Leipzig. 11 magere Interessierte, die Journalisten und das Fernseh-Team des mdr nicht eingerechnet, säumten die Spielfläche. Das macht schon ganz schön traurig, dass nicht einmal die Leipzig Hockeykinder nach dem imponierenden 9:1 im Spiel um den 3. Platz gegen die Belgier Lust auf mehr verspürten. Das muss doch - und das sagen wir nicht nur hier in Leipzig - auch Übungsleiter anregen, ihren Jugendlichen einmal Hockey zu zeigen wie es aussieht, "wenn es fertig ist". Und da wagen wir es noch, die Medien zu schelten, wenn sie nicht genug über Hockey berichten?
Zusammentreffen 2
Ein besonderes Zusammentreffen und Wiedersehen gab es heute Abend nach dem Länderspiel beim ATV. Über 100 Freiwillige der EM hatte Turnier-, Sachsen- und ATV-Chef (er ist auch noch anderswo Chef, aber darauf kommen wir später) zur Dankfeier ins Clubhaus geladen (schade eigentlich, dass kaum einer vorher bei uns zuschauen wollte). Und auch wir waren geladen und Käptn Timo Weß hatte sich ein Super-Geschenk als Dank der Mannschaft für die hervorragend ausgerichtete EM ausgedacht. Für die sieben Vereine Leipzigs und Sachsens, aus deren Reihen die meisten Helfer zur EM stammten, hatten die Junx jeweils ein Trikot mit ihren Autogrammen versehen, es eingerahmt und der jeweilige Spieler (Meinert, Scharowsky, in Vertretung Crone und Duckwitz, Nevado, Montag, Biederlack) überreichten diesen Vereinen das Geschenk und sich als Dreingabe obendrauf: zum Beispiel als Gast für einen Kindertag o.ä.
Eine tolle Idee, die wohl ganz gut ankam.
Zusammentreffen 3 und 4
Ein Zusammentreffen der besonderen Art gab es dann auf dem Heimweg, als ein entgegenkommender Twingo als Linksabbieger (er glaubte, einen grünen Abbiegerpfeil gesehen zu haben) mir in die VW-Bus-Breitseite fuhr. Keinem ist etwas passiert, die Autos nahmen größeren Schaden. Das doofste war die lange Wartezeit auf die Polizei, die unseres Mietwagens wegen den Schaden aufnehmen musste. Gelegenheit, mit dem Unfallgegner ins Gespräch zu kommen. Er und seine Mitfahrer Handballer, die Mutter - und da ist es - als Psychologin Mitarbeiterin von Gerd Langner, dem Sachsen-Chef. Und auch noch eine Beziehung zum Hockey kam zu Tage. Sie hatte als Psychologin unseren C-Kader vor ein paar Jahren hier bei der EM in Leipzig betreut. So trifft man sich wieder.
PS
Gerd Müller-Kriwet (der Vater von Till), Initiator und ständiger Begleiter unserer Nationalmannschaftsseiten, wie auch zusammen mit Ben Glubrecht Gründer-Vater-Webmaster aller anderen Hockeyseiten, machte mich darauf aufmerksam, dass die letzte Folge von In-Teames gar nicht die 200. war, sondern man erst im Jahr 2002 mit dem Durchnummerieren begonnen, es aber bereits 2001 28 Vorläuferausgaben gegeben habe. Dann also heute zum 230. Mal "In-Teames".
PPS
Und was macht Ihre Spende für die Erdbebenopfer in Asien? Wenn Sie schon im Internet sind, gleich weiter zu Ihrer Homebanking-Seite. Vielen Dank.
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HockeyHerzlichst
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