Unternehmen Zukunft - eine unendliche Geschichte
Es ist wieder einmal über die Annehmlichkeiten zu berichten, DHB-Lehrgänge mit der Deutschen Bahn zu besuchen. Dieses Mal berichtet Augenzeuge und Leidgeprüfter Moritz Fürste von der Rückfahrt der Hamburger aus Mönchengladbach. „Es begann alles nach Plan. Abfahrt in Mönchengladbach und geplante Ankunft um 17.30 Uhr in Hamburg. Doch bei unserer Ankunft in Duisburg, wo wir umsteigen sollten, gingen die Türen nicht auf. Oder nur auf der falschen Seite des Zuges… Da wir nur drei Minuten hatten und unser ICE schon auf dem Nebengleis stand, habe ich einem chinesischen Mitbürger vor uns in der Schlange gesagt, „geh einfach auf der anderen Seite raus“. Was der auch gleich tat. Leider kam in dem Moment ein Zug wild hupend auf ihn zu und der kleine Chinese blitzartig zu uns zurück in den Zug.
Naja, jedenfalls öffnete sich keine einzige Tür auf der Bahnsteigseite. Der Zugführer interpretierte dies als „will wohl keiner raus“ und fuhr wieder los…
Unser ICE war zwar schon weg, doch weiter Richtung Viersen wollten wir nun wirklich nicht. Also riefen wir Buddy zu, er solle doch bitte die Notbremse ziehen. Das versuchte der auch sogleich und zog mit voller Kraft – an einem roten Aschenbecher.
Ich habe dann die Notbremse gezogen (die richtige) und der Zug hielt sofort und die Türen gingen auf (Liebe Deutsche Bahn, die Namen der hier handelnden Personen sind natürlich frei erfunden, jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig. Anm. der Redaktion).. Nun waren wir endlich in Duisburg (wir sind schnell auf dem Bahnhof abgehauen, hatten keinen Bock auf Diskussionen, warum und so weiter wir den Nothalt gezogen hätten, etc).
Naja, die alternative Reise sollte dann entweder per BB nach Dortmund oder 12 Minuten später mit ICE nach Dortmund gehen. Andrew entschied gegen Wittes Willen, dass wir den „EIS-Train“ nehmen, weil die Klos da besser sind!!!! (Anm. der Redaktion: der in-teame Kenner weiß von der Magen-Darm-Seuche, die die Mannschaft, insbesondere den Hamburger-Teil, während des gesamten Lehrgangs heimgesucht hatte). Nahmen wir also den „EIS-Train“.. Diese bescherte uns drei Minuten Zeit um Umsteigen in Dortmund. Mit der RB hätten wir 15 gehabt. Und unser Zug hatte schon bei der Abfahrt Verspätung. Zum Glück hatte der Zug nach Hamburg dann auch Verspätung. Denn das Einzige, worauf bei der DB Verlass ist, das ist die Unpünktlichkeit (wenn die bei Jambo-Curry Montag immer Strafe zahlen müssten…). Inzwischen sind wir trotz der Umwege heil in Hamburg angekommen. Bis zum nächsten Trip.“
Soweit In-Teames-Korrespondent Moritz Fürste über seine Erfahrungen mit dem Unternehmen Zukunft.
Fortsetzung folgt.
Bleiben Sie uns verbunden –
HockeyHerzlichst
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