Nr. 112 - 27. April 2004 |
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Junx zum Anfassen nah Da die Spielberichte vom Wochenende im Internet nachzulesen sind, und auch drumherum scheinbar nichts passiert ist, ist der Vollständigkeit halber allein die spanische Liga zu ergänzen. Unser Barcelona-Korrespondent Witti meldet sich zuverlässig jeden Montag. Selbst wenn die e-mail-Verbindung wie dieses Mal ausfällt, kommt prompt per SMS sein Bericht. Natürlich schreibt man auch gern, wenn man Sonntag für Sonntag auf der Siegerstraße ist. Dieses Mal das letzte Gruppenspiel, bevor in Spanien die playoffs beginnen. 7:1 gegen Egara 35. Das ist gleichsam die 2.Mannschaft von Egara Terrassa. Die Torschützen wiederholen sich von Woche zu Woche: 3 x Santi Freixa, 2 x Uri Freixa, 2 x Witti. Auch Christian Wein trifft wieder für Real Polo zum 4:0 gegen Schütis Ex-Club FC Barcelona. Der zusammen mit Santander in die 2. Liga absteigen muss. Es kommt nun zu folgenden play-offs, die best of three ausgetragen werden: Polo – Egara und Atletico – San Sebastian. Und Hupe, dessen Welt ich an diesem Wochenende vermisst habe (darum gebe ich hier seinen Kommentar vollständig weiter, auch wenn ich – vermutlich wie Sie – nicht alles einordnen kann), bemerkt zum Bundesliga-Spiel gegen den RK Rüsselsheim: „Crone trifft schon wieder, Polizist Domke ist ganz friedlich und ganz Beamter auf dem Platz. Er hat sogar die Zuschauer einmal vor einem hoch in die Reihen fliegenden Ball gewarnt.“ Oli Domke machte gleichwohl drei Tore (nachdem er auch am letzten Wochenende zweimal traf. Schade, dass Oli nur noch rot-blau auf Torejagd geht….). Und Hupe weiter mit einem (scheinbar) Wochenbericht: „Rasen-Rechen in Niederbayern ist genau so anstrengend wie ein BL-Spiel. „Schultze get’s the blues“ ist ein essentieller Kinofilm. Ich bin gespannt auf meine Leberwerte heute.“ Hierbei ging es nicht um unseren Helden von Barcelona, den 7m.-Töter. Und Hupe muss auch noch nicht dem Weizen entsagen. Da war nur was bei der letzten Untersuchung in Limburg. Das Neueste von Justus Heute trifft sich der vollständige Olympia-Kader zum „Zentralen Stützpunkt“, wie es heißt, in Köln. Vorher Fototermin fürs NOK und für Olympia. Da ist komplette TK-Ausrüstung angesagt. Der umsichtige Justus stellte schon gestern Abend fest, dass er seinen Trainingsanzug nicht dabei haben wird. Er ist gerade in München umgezogen und irgendwo sind diese Sachen nicht für ihn zugänglich. Das bekommen wir schon gebacken. A propos Umzug. Er erzählte mir, wie der 28 Stunden von Oxford bis heim nach Erlangen gedauert hat. Da ihm bekanntlich in England das Auto gestohlen wurde, als er zum Lehrgang im November in Leipzig weilte, musste er nun sehen, wie er mit einen Siebensachen und 5 Koffern und Taschen zurückkam. Flugzeug mit dem Gepäck viel zu teuer. Bahnfahrt aus Gepäckgründen schier unmöglich. Blieb nur der Bus. Erst von Oxford nach London. Dann mit einem Gepäcktrolley durch die halbe Stadt zum Busbahnhof. Am Abend dann mit einem Touri-Bus, der hoffnungslos überbelegt war, nach Frankfurt. Und dort am nächsten Tag weiter per Bahn nach Nürnberg. Nun ist er wieder in München, studiert dort und spielt wieder Hockey für den MSC, wo er gestern das mittlere Mittelfeld versah und viel zu tun hatte, da seine Mitstreiter Johannes Specht und Benedikt Sperling krankheitshalber und verletzungsbedingt ausfielen. Junx zum Anfassen - ganz in Ihrer Nähe In letzter Zeit erreichten mich viele Anfragen, wann die Junx denn in nächster Zeit wo auftreten. Einige wollen dorthin kommen und planen ihre Reisen. Vielleicht ist Leipzig zu Pfingsten ein attraktives Reiseziel. Hier wird es drei Spiele Weltmeister gegen Vizeweltmeister geben und daneben spielt auch noch der Perspektiv-Kader dort gegen Ägypten.
Hier das komplette Programm bis zu den Olympischen Spielen: Bleiben Sie uns verbunden – |
Björn Michel und Christoph Bechmann 1999 beim Gewinn des Europameister-Titels
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