Häschen-Ball
Während die Junx mal wieder nichts anderes im Kopfe hatten, als über die Ostertage ihren Gegnern ein paar Eier ins Nest zu tun, fand der eigentliche Höhepunkt des Teams in Ostwestfalen statt. Was zählt auch schon der dritte Platz von Timos CHTC beim Europa-Cup in EI-ndhoven, was Klasse-Treffen der Hupes, Emmels, Zellers und ihrer Mitspieler beim Rot-W-EI-ß-Turnier (bemerkenswert: Hupe ist mit seinem ersten Oster-Ei verunglückt), auch Tibor W-EI-ßenborns Besuch beim wieder mitspielenden M-EI-erhöfer in Dürkh-EI-m, alles nur B-EI-Werk gegenüber dem echten Höhepunkt, der sich am Samstag Abend in Beverungen, der H-Ei-mat unseres SuperMarios auftat: Häschenball in der Stadthalle. Das kommt für Mario noch vor Schützenfest und Olympia. Das ist so etwas wie der Wiener Opernball für Arme. Die Mütter im Land hinter den sieben Bergen putzen ihre Jüngsten heraus und führen die Debütantinnen der Männerwelt vor und zu. Das richtige für den obersten Fleischbeschauer des Ostwestfalenlandes. Und nun hat er es geschafft, der Kollege Ibo Neuking aus der Bäderabteilung konnte sich dem Ruf, den Mario bis in die Oberpfalz getragen hatte, nicht länger widersetzen, es zog ihn ins Weserbergland. Die F-Ei-er muß fürchterlich gewesen sein, denn tags drauf kam der nach Osnabrück mitgereiste Jahn fürchterlich unter die Räder. Drei lilafarbene Eier des fast schon abgestiegenen Vereins von der Bremer Brücke brachten auch Andis zweite große Liebe im Bauer-Piepenbrink-Stadion wieder ganz nah an die Abstiegsränge. Aber der legendäre Häschenball war’s wert, gell, Andi?
Auch der Käptn kümmerte sich zusammen mit dem Headcoach auf Malle um die Jüngsten. Nein, nicht was Sie denken. Der Hockeynachwuchs war Ziel der Begierde und Übung im Hilgersschen Hockeycamp auf Mallorca.
Beim nächsten Mal dann wieder von sagenumwobenen Hockeytoren, z.B. des neuen Hockeygottes Zelz. Das musste sogar Bruder Zello von der Alsteraner Gegenseite, der allerdings verletzungsbedingt noch nicht wieder mitspielen konnte, neidlos anerkennen (er ist nach mir ohnehin der größte Fan des „kleinen“ Bruders): „Christopher geht es auch super, er hat mal wieder bombig gespielt und sich nur gefeiert, weil der das Siegtor gegen Alster geschossen hat. O.k., zugegeben: er hat den Ball an der Mittellinie bekommen und fünf Spieler ausgespielt. Der Strahl in die linke Ecke vom Schusskreisrand war dann schon die leichtere Übung. Da muss man sich zu Hause dann schon den einen oder anderen Spruch anhören. Na ja, ich habe ihn halt dann mal wieder vermöbelt und alles war wie früher...“.
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