Neues aus Entenhausen
„Quack, quack, quack“, ist das Geräusch der Stunde bei den Junx. Ob gestern beim Abendessen, einmal auf Wunsch unseres Geburtstagskindes aushäusig im Düsseldorfer Medienhafen eingenommen, beim Training oder im Hotel. Da hätte beim Zusammensein anlässlich des 24. Geburtstags unseres Käptns Timo Weß nur noch der Ententanz gefehlt. Bernd Schöpf hielt Timo mit einem zünftigen Bier-Toast nach alter Väter Sitte schadlos. Aber sonst bestimmt nicht der leider hingerichtete Problembär Bruno JJ1 die Flachs- und Spott-Szene, sondern Enti-1-7 (in Worten one-seven). Dahinter steckt nicht die Tauch- oder Schwimmente, in unserem Fall eher passend wohl die Stockente, sondern die Ente an Land. Ihr charakteristisches Watscheln ist der Grund für den Spott, dem Ulrich-Bubolz-Ersatz Tim Jessulat derzeit ausgesetzt ist. Der Anlass für diese ornithologische Einordnung. Der 26-jährige IT-Mitarbeiter einer Ulmer Rechtsanwaltssozietät ist vor zwei Jahren erst über den Perspektiv-Kader zum Team gestoßen. Und zum damaligen Zeitpunkt bar jeder Athletik, nur mit einem phänomenalen Torhütertalent ausgestattet. Inzwischen hat er kräftig abgespeckt und arbeitet wie alle an seiner Ausdauer. Bei den üblichen Regenerationsläufen wird ihm dabei (so ist der scheinbar paradoxe Hintergrund: nur langsam laufen macht dich dauerhaft schneller) ein besonders langsames Laufen, ja fast Gehen auferlegt. Während die Kollegen dann locker davon joggen, muss der arme Tim Jessulat einsam hinterher watscheln und ist auch noch dem Spott der Mannschaftskameraden ausgesetzt. Da kam dann „Enti“ auf und nach dem DM-Finale noch der Zahlenzusatz. Mannschaftskamerad Oli Hentschel („Ulln“, warum auch immer) sorgt für kräftige Verbreitung. Den ganzen Lehrgang über Anrufe von Zimmer 222 zu Zimmer 219 und wenn Tim dann ans Telefon eilt, nur „quack, quack, quack“. Doch Tim bleibt ebenso stoisch wie in seinem Kasten: „Am Ende lacht die Ente!“
PS: Gegendarstellung
Praktikantin Anna Panke legt Wert auf die Feststellung, dass sie nicht den ganzen Tag aus dem Fenster schaut, sondern ihr dickes Praktikantinnen-Gehalt emsig und redlich im Schweiße ihres Angesichts verdient. Aus dem Fenster schaut sie nur in ihrer Freizeit und in der Mittagspause. Und wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt, weil ein Blickfang ihre Sicht einnimmt. Die Redaktion bestätigt Annas Darstellung.
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